Museumsforum NRW 2025



Museumsforum NRW 2025

Emotionen im Museum:
Die Sprache der Gefühle

28. und 29. August im LVR-LandesMuseum Bonn

Aufregung, Freude, Staunen – vielleicht auch Traurigkeit oder Melancholie. Diese und andere Emotionen begegnen uns in Museen. Jedes Objekt und jede Ausstellung erzählt eine eigene Geschichte und berührt uns auf ganz unterschiedliche Weise. Wir laden Sie herzlich ein, diese Vielfalt der Gefühle beim Museumsforum NRW 2025
am 28. und 29. August im LVR-LandesMuseum Bonn zu ergründen.

In diesem Jahr widmen wir uns gemeinsam den Emotionen, die in Museen unterschwellig oder auch gezielt inszeniert erzeugt werden. In Vorträgen und Workshops werden wir die Emotionen erkunden, die durch Ausstellungen hervorgerufen werden oder Teil von Inhalten, Erzählungen oder Gestaltungen sind. Sind multimediale, immersive Räume der Weg in die Zukunft – oder können Museen dem etwas ganz Eigenes entgegensetzen? Wie verbindet das Sammeln und die mit den Objekten verknüpften Erinnerungen das Museum mit den Menschen?

Wie gehen wir in der Vermittlung mit Emotionen um und welche Verantwortung tragen Museen bei der Inszenierung emotionaler Inhalte? Diese und weitere Fragen möchten wir auf der Tagung gemeinsam mit Ihnen diskutieren.

Ein Highlight wird unser interaktives Gesprächsformat „Walk and Talk: Schaufenster NRW“ sein. Hier haben Sie die Gelegenheit, spannende Projekte aus verschiedenen Häusern in Nordrhein-Westfalen kennenzulernen. Die Teilnehmenden werden in kleinen Gruppen von Station zu Station geführt und erhalten so wertvolle Einblicke in die Arbeit ihrer Kolleginnen und Kollegen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Austausch und persönlichem Networking.

Zum Abschluss des ersten Tages haben Sie außerdem die Möglichkeit, bei einem Apéro tiefer ins Gespräch zu kommen, neue Kontakte zu knüpfen und schon bestehende aufzufrischen.

9:30 Uhr| | |||Ankommen & Netzwerken
Registrierung und Conference Coffee im LVR-LandesMuseum Bonn
10:30 UhrBegrüßung
Dr. Corinna Franz, LVR-Dezernentin Kultur und Landschaftliche Kulturpflege
Prof. Dr. Thorsten Valk, Direktor des LVR-LandesMuseum Bonn
Gundula Dicke, Vorstandsvorsitzende des Museumsverbands Nordrhein-Westfalen
11:00 UhrKeynote: Mit Emotionen zu Erfolg und Wirksamkeit
Anke Schwarzwälder, Blackforesters Unternehmensberatung, Zürich
Moderation: Gundula Dicke, Vorstandsvorsitzende des Museumsverbands Nordrhein-Westfalen
11:30 UhrMittagssnack
13:00 UhrPanel: Immersion & Emotion in Ausstellung und Vermittlung
Moderation: Dr. Bärbel Auffermann, Vorstandsmitglied des Museumsverbands Nordrhein-Westfalen

1) Gemeinsam erzählen im Museum: Ko‑kreatives Storytelling für verständliche Texte
Dr. Isabella Hodgson, Digital-Kuratorin des Deutschen Schifffahrtsmuseum, Bremerhaven
2) Page 21: Ein Labor für Immersive Räume
Anna Rumeld, Projektkoordination von page21 im Dortmunder U
3) Immersion im halb-immersiven Raum
Carina Bammesberger
, Ausstellungskuratorin am Deutschen Fußballmuseum, Dortmund
14:20 UhrKaffeepause
15:00 UhrWalk and Talk: Schaufenster NRW
In diesem Format stellen sich Museen vor und bieten einen Blick hinter die Kulissen
ihrer Museumsarbeit. Sie zeigen, wie, wo und welche Emotionen in Projekten und
Ausstellungen vermittelt und hervorgerufen wurden:

– Deutsches Klingenmuseum Solingen: Dr. Sixt Wetzler, Leitung
– LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster: Dr. Petra Marx, Kuratorin für die Kunst des Mittelalters
Haus der Seidenkultur, Krefeld: Dr. Ilka Wonschik, Leitung und Julia Timmer, Social Designerin
– Schokoladenmuseum Köln: Sophia Sökeland, Bildung und Vermittlung
– Jüdisches Museum für Westfalen, Dorsten: Mareike Fiedler, Vermittlung
– DASA – Arbeitswelt Ausstellung, Dortmund: Katrin Petersen, Kuratorin
– LVR-LandesMuseum Bonn: Anna Fuhrmann, Wiss. Referentin für Bildung und Vermittlung
– Villa ten Hompel, Münster: Stefan Querl, Leitung und Dr. Bernd Drücke, freier Mitarbeiter
17:00 UhrPause
17:15 bis
19:00 Uhr
Apéro mit kleinem Imbiss im LVR-LandesMuseum Bonn – mit freundlicher Unterstützung der
Sparkasse KölnBonn. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, sich in Kleingruppen zum
gemeinsamen Abendessen Bonner Gaststätten zusammenzufinden.
9:30 Uhr| |||Ankommen & Netzwerken
Conference Coffee im LVR-LandesMuseum Bonn
10:00 UhrWorkshops
Wir möchten gemeinsam mit Ihnen in Workshops diverse Themen rund um das Tagungsthema
Emotionen im Museum: Die Sprache der Gefühle aktiv und kreativ erarbeiten:

1) Mitfühlen, Verstehen, Gestalten – Visitor Journey Mapping im Museum:
Julia Meyners, VXD Studio, Hamburg
2) Techniken ko-kreativen Geschichtenerzählens in der Inklusion von Menschen mit
intellektueller Beeinträchtigung
: Dr. Isabella Hodgeson, Digital-Kuratorin des
Deutschen Schifffahrtsmuseum und Rosemarie Brikmanis-Brückner, Kulturelle Teilhabe
am Deutschen Schifffahrtsmuseum, Bremerhaven
3) Assoziativ Geschichten erzählen – Kreative Vermittlungsansätze mit dem Smartphone:
Aldina Okerić, Kunstvermittlung & Digitale Kultur im Dortmunder U
4) Wissen filmisch festhalten. Historische Arbeitstechniken dokumentieren und
die emotionale Vermittlung für die Zukunft sichern
: Dr. Lisa Maubach, Abteilungsleiterin
LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn, Ellen Bömler, wiss. Referentin für
strategische Projekte und Fördermittelmanagement der LWL-Museen für Industriekultur
und Andreas Betten, mondfahrer Filmproduktion, Neuss
5) Erinnern, Fühlen, Durchleben: Emotionen und Trauma im Rahmen musealer Community Work:
Dr. Sara-Marie Demiriz, Wissenschaftliche Referentin Outreach, LVR-Industriemuseum,
Zinkfabrik Altenberg
6) Objekte und ihre Geschichte(n) –Provenienzforschung vermitteln:
Anna Baumberger, Provenienzforschung, Von der Heydt-Museum Wuppertal

Alternativ haben Sie die Möglichkeit, eine von drei Führungen durch das LVR-LandesMuseum
Bonn zu wählen:

1) Führung durch die Dauerausstellung WELT IM WANDEL. Das Rheinland vom Mittelalter bis Morgen
2) Führung durch die Sonderausstellung Jupp Darchinger. Das Auge der Republik
3) Führung durch die Schaurestaurierung (im Museum) und die Restaurierungswerkstatt
12:00 UhrMittagssnack und Registrierung für die Mitgliederversammlung
12:45 UhrPanel: Politik der Emotionen
Moderation: Dr. Kathrin Pieren, stv. Vorsitzende des Museumsverbands Nordrhein-Westfalen

1) Emotionen zwischen Gedenken und NS-Geschichtsverklärung – bunte Sitzsäcke als Zeichen
gegen Rechts
: Kirsten John Stucke, Leitung, Kreismuseum Wewelsburg
2) Digitale Gefühle – Analoge Aura: Politik der Emotionen in Sammlungen
Vera Tönsfeldt, Leitung Sammlung & Archiv im Dokumentationszentrum und Museum über
die Migration in Deutschland (DOMiD)
13:45 UhrRoundup und Verabschiedung
Gundula Dicke, Vorstandsvorsitzende des Museumsverbands Nordrhein-Westfalen
14:00 UhrKaffeepause und Registrierung für die Mitgliederversammlung
14:30 UhrMitgliederversammlung des Museumsverbands Nordrhein-Westfalen

© Alex Lörtscher 2025

28. August, 11:00 bis 11:30 Uhr
Mit Emotionen zu Erfolg und Wirksamkeit
Anke Schwarzwälder
, Blackforesters Unternehmensberatung, Zürich

Als MuseumsmacherInnen möchten Sie die Wirkung Ihrer Ausstellungen bewusst gestalten. Sie möchten Erlebnisse schaffen und Informationen vermitteln, die in Erinnerung bleiben. Und das für möglichst viele unterschiedliche Menschen. Emotionen sind der zentrale Schlüssel, um diese Ziele zu erreichen. Beispiele, die in kleinen und großen Häusern umsetzbar sind, ergänzen die Keynote.

Nach Stationen im Management von Shopping Centern, bei der Entwicklung von innerstädtischen Multiplexkinos in Deutschland und Polen und als Geschäftsführerin der ZDF Medienpark Projektentwicklung hat Anke Schwarzwälder 2003 die Consulting Agentur Blackforesters gegründet. Grundlage sind eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau und das Studium der Betriebswirtschaftslehre (FH Nürtingen).

seit 2003 Blackforesters Unternehmensberatung

1999-2003 Geschäftsführerin ZDF Medienpark Projektentwicklung (Mainz)

1997-2003 Projektentwicklung Cinemaxx Multiplexkinos in D und Polen (Hamburg)

1994-1997 Shoppingcenter-Management ICM GmbH (Düsseldorf)

1991-1994 Studium der Betriebswirtschaftslehre (FH Nürtingen)

1987-1990 Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau (Singen/Hohentwiel)

28. August, 13:00 bis 14:20 Uhr

1) Gemeinsam erzählen im Museum: Ko‑kreatives Storytelling für verständliche Texte: Dr. Isabella Hodgson, Digital-Kuratorin des Deutschen Schifffahrtsmuseum, Bremerhaven

Seit über einem Jahr treffen sich Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung und Museumsexpert:innen im Deutschen Schifffahrtsmuseum – Leibniz‑Institut für Maritime Geschichte zu gemeinsamen Workshops. Diese widmen sich der wichtigen Frage, wie Texte zugleich leicht verständlich, informativ und interessant sein können.

Storytelling hat sich dabei als besonders geeignet erwiesen: Handlungsorientierte Erzählungen mit Spannungsbögen ermöglichen konzentriertes Zuhören und bleiben in Erinnerung. Das Vorgehen wurde gemeinsam mit der Fokusgruppe erarbeitet. In ko-kreativen Workshops wählt sie thematisch passende Objekte und entwickelt aus Fakten und Fiktion anschauliche Geschichten. Methoden helfen zu strukturieren und kreativ zu werden. Die entstehenden Texte werden auf Verständlichkeit und Lesefreude hin optimiert und abschließend mit Fachkurator:innen fachlich überprüft. So entsteht ein dialogischer Austausch, der Barrieren abbaut und einen wertvollen gegenseitigen Lernprozess ermöglicht.

Die promovierte Archäologin Isabella Hodgson arbeitet am Deutschen Schifffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für Maritime Geschichte als Kuratorin für Digitales. Dort forscht sie praxisorientiert zu digitaler Partizipation, Inklusion und digitaler Vermittlung. Neben ihrer wissenschaftsbasierten Mitarbeit an verschiedenen App- und Ausstellungsprojekten leitet sie zwei Vorhaben zur digitalen Inklusion: Im Projekt „Gemeinsam Geschichten erzählen“ entwickelt sie gemeinsam mit Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung Themen, Inhalte und Tonalitäten für einen gelungenen Museumsbesuch. Im Projekt „Museumserlebnisse jenseits der Barriere“ erarbeitet sie Maßnahmen für ein innovatives, attraktives und zugleich flexibel gestaltbares Besuchserlebnis von seheingeschränkten Menschen.


2) Page 21: Ein Labor für Immersive Räume
Anna Rumeld, Projektkoordination von page21 im Dortmunder U

Das kooperative Kunst- und Forschungsprojekt „Page 21“ zeigt im Immersiven Raum des Dortmunder U beispielhaft, wie Storytelling in zeitgenössischen digitalen Medien funktionieren kann. Es veranschaulicht, wie Kunstwerke unterschiedlicher Epochen in aktuelle gesellschaftliche Kontexte integriert werden können, um einen Dialog zwischen verschiedenen Werken, Zeiten und Gesellschaften zu schaffen. Als interaktive Kunstinstallation lädt der Immersive Raum die Besuchenden ein, Kunst auf innovative Weise zu erleben und eröffnet neue Perspektiven auf historische und konzeptuelle Zusammenhänge.

© Monika Hanfland

Anna Rumeld ist Kunsthistorikerin und Fotodesignerin. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Kuration und Koordination von künstlerischen Projekten. Seit 2023 ist sie Projektleiterin von Page 21 im Dortmunder U.


© Monika Hanfland

3) Immersion im halb-immersiven Raum
Carina Bammesberger
, Ausstellungskuratorin am Deutschen Fußballmuseum, Dortmund

In Motion – Art & Football
zeigte anlässlich der EM 2024 europäische Fußballkunst in all ihren Facetten – auf und neben dem Platz. Die Malerei kommt dem Geheimnis des Fußballs auf die Spur und umgekehrt: Der Fußball mit seiner Ästhetik und Dynamik, mit seinen Riten und Widersprüchen ermöglicht der Kunst ganz neue Zugänge und Möglichkeiten. Gezeigt wurden 175 Werke aus nationalen und internationalen Sammlungen, darunter selten gezeigte Arbeiten namhafter Künstler. NETZER – DIE SIEBZIGERJAHRE beleuchtet das goldene Fußballjahrzehnt der 1970er und den ersten Popstar des deutschen Fußballs im Spannungsfeld von Selbst- und Fremdwahrnehmung.

Die beiden multimedialen, immersiven Ausstellungen bewegen sich an der Schnittstelle zwischen digitaler und analoger Kunstvermittlung, zwischen Film und Performance.

Carina Bammesberger studierte klassische und provinzialrömische Archäologie an den Universitäten Köln und Wien. Von 2018 – 2020 war sie wissenschaftliche Volontärin des Ausstellungsmanagements im Neanderthal Museum, Mettmann und realisierte dort Sonderausstellungen wie Forscherlabor Archäologie und Gladiatoren. Seit 2021 ist sie Ausstellungskuratorin am Deutschen Fußballmuseum in Dortmund und realisierte dort im Team Sonderausstellungen wie Die Nacht von Sevilla – Fußballdrama in fünf Akten, In Motion – Art & Football sowie NETZER – Die Siebzigerjahre.

Walk and Talk: Schaufenster NRW
28. August, 15:00 bis 17:00 Uhr
In diesem Format stellen sich Museen vor und bieten einen Blick hinter die Kulissen
ihrer Museumsarbeit. Sie zeigen, wie, wo und welche Emotionen in Projekten und
Ausstellungen vermittelt und hervorgerufen wurden:

Kinderausstellung „Drache und Zauberschwert“ im Deutschen Klingenmuseum Solingen, © Sven Georg/Mediengestaltung Stadt Solingen.
Ausstellung „Passion Leidenschaft. Die Kunst der großen Gefühle“, 2020, © LWL-Museum für Kunst und Kultur, Westfälisches Landesmuseum, Münster/Hanna Neander
„Krefelder Seidenstraße – SO! Tischtuch_Krefeld-50“ im Haus der Seidenkultur Krefeld, © Julia Timmer
Ausstellungsteil „Schokolade ist ein Gefühl“, © Schokoladenmuseum Köln
Vom Jüdischen Museum für Westfalen werden die Vermittlungsangebote nach dem Hamas-Angriff am 7. Oktober 2023 vorgestellt. ©Jüdisches Museum für Westfalen
DASA Arbeitswelt Ausstellung, Ausstellung „Respekt. Eine Ausstellung übers gemeinsam Verschiedensein“, © Pia-Kiara Hilburg, DASA
Sonderausstellung MUSIC! Feel the Beat, © LVR-LandesMuseum Bonn
Villa ten Hompel, Projekt „Erinnerungspaten“, © Maren Kuiter

– Deutsches Klingenmuseum Solingen: Dr. Sixt Wetzler, Leitung
– LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster: Dr. Petra Marx, Kuratorin für die Kunst des Mittelalters
Haus der Seidenkultur, Krefeld: Dr. Ilka Wonschik, Leitung und Julia Timmer, Social Designerin
– Schokoladenmuseum Köln: Sophia Sökeland, Bildung und Vermittlung
– Jüdisches Museum für Westfalen, Dorsten: Mareike Fiedler, Vermittlung
– DASA – Arbeitswelt Ausstellung, Dortmund: Katrin Petersen, Kuratorin
– LVR-LandesMuseum Bonn: Anna Fuhrmann, Wiss. Referentin für Bildung und Vermittlung
– Villa ten Hompel, Münster: Stefan Querl, Leitung und Dr. Bernd Drücke, freier Mitarbeiter

28. August, 17:15 bis 19:00 Uhr

Während des Apéro können Sie den Tag zu resümieren, sich mit Kolleg:innen bei einem kleinen Imbiss und Getränken auszutauschen. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, in Kleingruppen zum
gemeinsamen Abendessen Bonner Gaststätten zusammenzufinden.

Restaurant-Inspirationen für den weiteren Abend:
Brauhaus Bönnsch: Uriges Brauhaus mit der Hausbrauerei. Das hauseigene Bönnsch gibt es nur dort!
Sudhaus: Rheinisches Brauhaus mit rustikaler Karte.
Tuscolo: Man sagt – die beste Pizza in Bonn mit Blick auf’s Bonner Münster.

29. August, 10:00 bis 12:00 Uhr
Wir möchten gemeinsam mit Ihnen in Workshops diverse Themen rund um das Tagungsthema
Emotionen im Museum: Die Sprache der Gefühle aktiv und kreativ erarbeiten:

Wie fühlt sich ein Museumsbesuch aus Sicht der Besuchenden an? Was begeistert, was fehlt? Mit Visitor Journey Mapping schärfen wir den Blick für vielfältige Bedürfnisse, mögliche Herausforderungen und emotionale Wendepunkte entlang der Besuchsreise. Der Workshop lädt dazu ein, die Perspektiven unterschiedlicher Besuchender einzunehmen, Empathie zu fördern und die Methode des Visitor Journey Mappings praxisnah kennenzulernen.


Dr. Isabella Hodgson
Rosemarie Brikmanis-Brückner, © privat

Wie werden Museumsobjekte zum Ausgangspunkt gemeinsamer Geschichten? Wie können Kreativtechniken wie Rollenspiel, Brainstorming oder Bildsequenzen eingesetzt werden? Wie lassen sich ko‑kreative Methoden des Storytellings gemeinsam mit Gruppen (weiter)entwickeln? Besonderes Augenmerk gilt dabei auch den Fragen, wie sich diese Verfahren in der Arbeit mit Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung bewähren und wie Wissensaustausch und Schriftlichkeit in inklusiven Gruppen am besten funktioniert. Der Workshop dient der Vorstellung und Erprobung dieser Methoden sowie dem Erfahrungsaustausch.


© Wilko Meiborg

Im Zentrum des Workshops steht das Smartphone als digitales Werkzeug für die kreative Entwicklung von Storytelling-Formaten für Exponate. Die Teilnehmer*innen experimentieren zudem mit Augmented Reality, um emotionale Vermittlungsprozesse durch assoziative Methoden zu gestalten. Dabei entstehen individuelle, subjektive Erlebnisse, die sich kontextuell und methodisch auf unterschiedliche museale Vermittlungssituationen übertragen lassen.

Voraussetzung für die Teilnahme:
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Benötigt wird ein eigenes Smartphone und vorab Download der App Artivive sowie Erstellung eines kostenlosen Artivive-Benutzerkontos.


Dr. Lisa Maubach, © privat
Ellen Bömler, © LWL-Museen für Industriekultur
Andreas Betten, © Jutta Oster

Die Dokumentation von Produktionsprozessen ist entscheidend, um personalisiertes Wissen über historische Arbeitstechniken zu sichern und weiterzugeben. Filmische Dokumentationen sind ein Schlüssel, dieses Kulturerbe zu bewahren und zu erhalten. Schon mit Handy oder Tablet können audiovisuelle Dokumentationen erstellt werden. Der Workshop vermittelt erste Zugänge zum Medium Film. Grundlage ist ein Leitfaden, der im Kooperationsprojekt „Digitizing Living Heritage“ entwickelt wurde.

Bringen Sie bitte einen Schnürschuh mit, der Ihnen passt.


Emotionen schaffen Zugänge und verbinden. Gleichzeitig können sie Unerwartetes aufbrechen, überfordern oder Konflikte freisetzen. Wie gehen wir als Museum mit dieser Komplexität um? Wie eröffnen wir durch Erinnern, Fühlen und Durchleben neue, niederschwellige Zugänge zu unseren Häusern? Wie können wir Menschen mit belastenden oder traumatischen Erinnerungen achtsam und gerecht begegnen? Wo müssen wir Grenzen setzen und auch schützen? Der Workshop lädt ein diese Fragen gemeinsam weiterzuentwickeln und Erfahrungen auszutauschen.


© Antje Zeis-Loi

Provenienzforschung zählt zu den Kernaufgaben der musealen Arbeit. Insbesondere mit Blick auf unrechtmäßige Besitzer*innenwechsel werden die Objekte zum Träger von Geschichten und Erinnerung an die Menschen, durch deren Hände sie gegangen sind. Der Workshop möchte die Herausforderungen und Chancen von Provenienzforschung ebenso herausarbeiten wie die interne Sensibilisierung für ihre Ergebnisse. Ein zentraler Aspekt soll die öffentliche Sichtbarmachung von Provenienzen im Sinne von Aufklärung und aktiver Erinnerungsarbeit sein.


Als Workshop-Alternative haben Sie die Möglichkeit, eine von drei Führungen durch das LVR-LandesMuseum Bonn zu wählen. Die Führungen werden von Mitarbeitenden des LVR-LandesMuseums durchgeführt:

1) Führung durch die Dauerausstellung WELT IM WANDEL. Das Rheinland vom Mittelalter bis Morgen
Die neue Dauerausstellung lädt zu einer faszinierenden Zeitreise durch 1000 Jahre rheinischer Kunst- und Kulturgeschichte ein. Skulpturen, Gemälde, Grafiken, Fotoarbeiten und Kostbarkeiten des Kunsthandwerks erzählen vom Leben und Alltag der Menschen am Rhein, aber auch von gesellschaftlichen Veränderungen und neuen kulturellen Perspektiven. Zu den Höhepunkten der Sammlung zählen mittelalterliche Holzskulpturen wie die Pietà Roettgen, prachtvolles Kunsthandwerk aus den barocken Residenzen, Gemälde der Düsseldorfer Malerschule sowie künstlerische Positionen und fotografische Arbeiten vom 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

2) Führung durch die Sonderausstellung Jupp Darchinger. Das Auge der Republik
Unter dem Titel „Jupp Darchinger. Das Auge der Republik“ würdigt das LVR-LandesMuseum Bonn vom 12. Juni bis zum 14. September 2025 den außergewöhnlichen Fotografen mit einer Jubiläumsausstellung, die Schlaglichter auf sein bedeutendes Schaffen wirft. Neben prominenten Motiven sind bislang weitgehend unbekannte Arbeiten zu sehen, die neue Perspektiven auf Darchingers einzigartigen Bilderkosmos eröffnen. Zu den Highlights der Präsentation zählen sogenannte „Themenbilder“, die zentrale gesellschaftliche Entwicklungen und Umbrüche der Bonner Republik reflektieren – von der Ölkrise über die Friedens- und Emanzipationsbewegung bis zur Migrationsdebatte der 1980er-Jahre.

3) Führung durch die Schaurestaurierung (im Museum) und die Restaurierungswerkstatt
Werfen Sie einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Restaurierung im LVR-LandesMuseum Bonn.

29. August, 12:45 bis 13:45 Uhr

© Kreismuseum Wewelsburg

1) Emotionen zwischen Gedenken und NS-Geschichtsverklärung – bunte Sitzsäcke als Zeichen gegen Rechts: Kirsten John Stucke, Leitung, Kreismuseum Wewelsburg

Seit den 1990er Jahren ist die Wewelsburg aufgrund ihrer Geschichte in der NS-Zeit ein Anziehungspunkt für extrem rechte Besuchende. Welche Rolle spielt das vielzitierte „Überwältigungsverbot“ des Beutelsbacher Konsens in der politischen Bildungsarbeit der Gedenkstätte?

Wie gelingt der Spagat zwischen der Erinnerung an die Opfer der SS-Gewalt, der Aufklärung gegenüber Geschichtsverklärung und Vereinnahmung des Ortes durch Rechtsextreme? 


2) Digitale Gefühle – Analoge Aura: Politik der Emotionen in Sammlungen
Vera Tönsfeldt, Leitung Sammlung & Archiv im Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland (DOMiD)

Metadaten und Schlagwörter zu Erinnerung (z. B. an Ereignisse, Erschütterung, Verehrung) sowie die Erschließung von Objektbeziehungen (Provenienz, Nutzungskontext, Zeugenschaft) ordnen nicht nur Inhalte, sondern bewahren gezielt die emotionale Ladung der Originale. Narrative Annotationen und Verknüpfungen zu Zeitzeuginnen- oder Sammlungsgeschichten stärken und erhalten die »Aura des Originals« im digitalen Katalog: Biografische wie affektive Spuren bleiben spürbar, weil sie in der Datenstruktur dauerhaft mit weiteren Objekten verwoben sind und nicht unter formalen Klassifikationen verschwinden.

Die Veröffentlichung ehemals interner Objektinformationen in frei zugänglichen Portalen verändert deren Wirkung: Mediale Distanz und sprachliche Reduktion können Gefühle verletzen – etwa durch entmenschlichende Formulierungen, stereotype Bilder, die Verwendung ableistischer, rassistischer oder queerfeindlicher Sprache sowie das Ausblenden marginalisierter Stimmen. Wer die Daten eingibt, trägt Verantwortung, insbesondere bei Objekten aus und über vulnerablen Communities.

Die Eingabe in die Datenbank bietet für Forscherinnen,Kuratorinnen und Szenografinnen wundervolle Möglichkeiten der Objektpräsentation im Original. Gleichzeitig können emotional besetzte Bezeichnungen und Titel als semantische Trigger erfahren und im schlimmsten Fall als Gewalt wahrgenommen werden. Bereits bei der Dateneingabe muss reflektiert werden, wer die Nachnutzer*innen sind, denn Worte schaffen Realitäten und wirken als Ausdruck und Verstärker überindividueller Machtstrukturen.

Vera Tönsfeldt (M.A.), Studium der Europäischen Ethnologie/Volkskunde und der Kunstgeschichte, bezeichnet sich als politische Anthropologin. 2016-2018 Volontariat mit Schwerpunk Sammlungs- und Ausstellung beim LVR, professionalisierte 2019-2023 das Rom e.V. – Archiv und Dokumentationszentrum, leitete zusätzlich 2021-2023 das wissenschaftliche Projekt DigiRom. 2023 Wechsel zum Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma als Projektleitung „Das vergessene Gedächtnis – Wir sammeln Erinnerung“. Gemeinsam mit ihrem Team die Sammlung der wissenschaftlichen Facheinrichtung des innenpolitischen Spitzenverbandes aus. Sie ist seit April 2025 bei DOMiD als Leitung Sammlung und Archiv beschäftigt und fragt sich nach wie vor: Wer macht Erinnerung – was sind die Leerstellen in den Sammlungen und wie gehen kulturhistorische und wissenschaftliche Fachstellen mit Präsentation und Repräsentation von vulnerablen Communities um.

29. August, ab 14:30 Uhr
LVR-LandesMuseum Bonn
Colmantstraße 14-16
53115 Bonn


Fester Programmpunkt des Museumsforum NRW ist die jährliche Mitgliederversammlung des Museumsverbands Nordrhein-Westfalen. Hier informiert der Vorstand über vergangene und anstehende Entwicklungen im Verbandsgeschehen. Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Austausch und Rückblick auf das Jahr 2024. In diesem Jahr werden außerdem verschiedene Ämter in Vorstand, Beirat und für die Kassenprüfung gewählt: Engagieren Sie sich in Ihrem Verband – eine Kandidatur ist bis zum 25. August möglich. Alle Informationen zur Kandidatur und zu den Wahlen finden Sie auf dieser Seite.

Alle Mitglieder des Verbands werden gesondert per E-Mail eingeladen. Bitte beachten Sie, dass Sie sich auch nach bereits erfolgter Anmeldung für das Museumsforum NRW nochmals vor Ort für die Mitgliederversammlung registrieren müssen.
Sobald die Einladung versendet wurde, finden Sie alle Informationen zur Versammlung auf folgender Website zusammengefasst.


Vor der Tagung

Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt. Melden Sie sich möglichst zeitnah an.
Die Anmeldung schließt am 25. August 2025. Sollten Sie Fragen haben, steht Ihnen die Geschäftsstelle gerne zur Verfügung: info@museumsverband-nrw.de.

Teilnahmegebühr
Das Tagungsticket beinhaltet den Zugang zu allen Tagungsangeboten, einschließlich (Mittags-)Snacks sowie des Apéro. Die Zahlungsinformationen sowie die Rechnung erhalten Sie mit der Bestätigung Ihrer Anmeldung per E-Mail. Bitte beachten Sie, dass eine kostenfreie Stornierung Ihrer Anmeldung bis zum 17. August 2025 möglich ist. Bei einer späteren Stornierung ist die volle Tagungsgebühr zu entrichten.

Ticket für Mitglieder: 100,00 €
Ticket für ordentliche Mitglieder und Mitarbeiter:innen von institutionellen Mitgliedern des Museumsverbands Nordrhein-Westfalen.

Ermäßigtes Ticket: 50,00 €:
Ermäßigtes Ticket für Volontierende, Auszubildende, Studierende und Leistungsberechtigte, die Mitglied im Museumsverband Nordrhein-Westfalen sind.

Ticket für Externe: 200,00 €
Der Museumsverband Nordrhein-Westfalen freut sich über die Teilnahme von Interessierten und Neugierigen aus dem interdisziplinären Umfeld und von Freund:innen des Verbands.

Sie haben die Möglichkeit, für ihren Aufenthalt in Bonn auf unser für Sie bereit gestelltes Hotelangebot zurückzugreifen – alle Angebote beziehen sich auf die Nacht vom 28. auf den 29. August 2025:

Hotel Europa, Thomas-Mann-Str. 7-9, Innenstadt, 53111 Bonn, 0228 60880
– Preis: 69,45 €, Frühstück: 12,00 € (nicht inklusive)
– Abruf über: hotel@hotel-europa-bonn.de
– Stichwort: Jahrestagung des Museumsverbands
– Buchbar bis: 28. Juli 2025

Hotel Kurfürstenhof, Baumschulallee 20, 53115 Bonn, 0228 985050
– Preis: 78,00 €, Frühstück: 15,00 € (nicht inklusive)
– Abruf über: info@kurfuerstenhof-bonn.de
– Stichwort: Museumsforum NRW
– Buchbar bis: 28. Juli 2025

Motel One, Bonn-Hauptbahnhof, Am Hauptbahnhof 12, 53111 Bonn, 0228 7638240
– Preis: 99,00 €, Frühstück: 17,90 € (nicht inklusive)
– Abruf über: bonn-hauptbahnhof@motel-one.com
– Stichwort: 563.144.317
– Buchbar bis: 17. Juli 2025

Während der Tagung

Das diesjährige Museumsforum NRW findet in Bonn statt. Tagungsort am 28. und 29. August 2025 ist das LVR-LandesMuseum Bonn.

LVR-LandesMuseum Bonn
Colmantstraße 14-16
53115 Bonn

© LVR-LandesMuseum Bonn, Foto: J. Vogel

Anfahrt mit dem PKW

  • Von Köln über die A59 zum Autobahndreieck Bonn-Beuel.
  • Danach weiter über die A565 bis zur Abfahrt Bonn-Endenich fahren.
  • Dort links abbiegen.
  • Danach durch den Kreisverkehr geradeaus über die Endenicher Straße fahren und in Richtung Innenstadt halten.
  • Rechts auf den Wittelsbacher Ring biegen.
  • Die dritte Straße rechts abbiegen zum Beethovenplatz.
  • Dann direkt links auf die Endenicher Allee abbiegen und geradeaus in die Colmantstraße fahren. (Hinweis: Es gibt keine Abbiegemöglichkeit vom Wittelsbacher Ring links in die Colmantstraße).

Anfahrt mit dem Zug

Bonn Hauptbahnhof: Fußweg: ca. 400m

  • Vom Bahnsteig gelangen Sie durch die Unterführung zum Ausgang an der Quantiusstraße.
  • Die Treppe nach rechts oben nehmen.
  • Die Quantiusstraße überqueren (Zebrastreifen vorhanden).
  • Der Quantiusstraße nach rechts bis zur Ecke Meckenheimer Allee folgen.
  • Die Meckenheimer Allee überqueren.
  • Die Colmantstraße überqueren (Zebrastreifen vorhanden).
  • Der Straße nach links folgen.
  • Das Museum liegt nach 100 Metern auf der rechten Seite.

Anfahrt mit dem Bus

Haltestelle ZOB (Zentraler Omnibusbahnhof): Fußweg: ca. 550m

Linien: SB55, SB60, SB69, 516, 529, 537, 541, 550(163), 551, 600, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 610, 611, 612, 613, 614, 615, 630, 631, 632, 633, 635, 636, 637, 638, 640, 680, T650, T651, 800, 812, 843, 845, 852, 855, 856, 857, N1, N2, N3, N4, N5, N6, N7, N8, N9, N10

  • Den Busbahnhof in Richtung Norden verlassen; Vorsicht beim Überqueren der Straßen im Bereich des Zentralen Omnibusbahnhofes!
  • Die Straße „Am Hauptbahnhof“ nach links an der Ampel überqueren.
  • Vor dem Bahnhofsgebäude die Rampe zum Bahnsteig 1 nach links nehmen.
  • Nach rechts auf dem Bahnsteig bis zur Treppe nach unten in die Unterführung gehen.
  • Die Treppe nach rechts Ausgang Quantiusstraße nehmen.
  • Die Quantiusstraße überqueren (Zebrastreifen vorhanden).
  • Der Quantiusstraße nach rechts bis zur Ecke Meckenheimer Allee folgen; die Straße überqueren.
  • Die Colmantstraße überqueren (Zebrastreifen vorhanden).
  • Der Colmantstraße nach links folgen.
  • Das Museum liegt nach 100 Metern auf der rechten Seite.

Haltestelle Colmantstraße / Hauptbahnhof: Fußweg: ca. 250m

Linien: 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607

  • Beim Aussteigen rechts halten.
  • Der Quantiusstraße bis zur Ecke Meckenheimer Allee folgen, dann die Straße überqueren.
  • Die Colmantstraße überqueren (Zebrastreifen vorhanden).
  • Das Museum liegt nach 100 Metern auf der rechten Seite.

Anfahrt mit der Straßenbahn

Haltestelle Hauptbahnhof (In Richtung Südstadt): Fußweg: ca. 500m

Linien: 61, 62

  • Die Straßenbahnhaltestelle entgegen der Fahrtrichtung verlassen.
  • Vor dem Bahnhofsgebäude die Rampe zum Bahnsteig 1 nach links nehmen.
  • Den Bahnsteig entlang gehen bis zur Treppe nach unten in die Unterführung.
  • DieTreppe nach rechts in Richtung Ausgang Quantiusstraße nehmen.
  • Die Quantiusstraße überqueren (Zebrastreifen vorhanden).
  • Der Quantiusstraße nach rechts bis zur Ecke Meckenheimer Allee folgen.
  • Die Straße überqueren.
  • Die Colmantstraße überqueren (Zebrastreifen vorhanden).
  • Der Colmantstraße nach links folgen.
  • Das Museum liegt nach 100 Metern auf der rechten Seite.

Haltestelle Hauptbahnhof (In Richtung Auerberg): Fußweg: ca. 500m

Linien: 61, 62

  • Den Bahnsteig der Straßenbahn entgegen der Fahrtrichtung verlassen.
  • Die Straße „Am Hauptbahnhof“ zum Bahnhofsgebäude hin überqueren (Ampel/Zebrastreifen).
  • Durch das Bahnhofsgebäude hindurch zum Bahnsteig 1 gehen.
  • Die rechte Treppe nach unten in die Unterführung nehmen, diese durchqueren.
  • Die Treppe nach rechts in Richtung des Ausgangs zur Quantiusstraße nehmen.
  • Die Quantiusstraße überqueren (Zebrastreifen vorhanden).
  • Der Quantiusstraße nach rechts bis zur Ecke Meckenheimer Allee folgen, hier die Straße überqueren.
  • Die Colmantstraße überqueren (Zebrastreifen vorhanden).
  • Der Colmantstraße nach links folgen.
  • Das Museum liegt nach 100 Metern auf der rechten Seite.

Anfahrt mit der U-Bahn

Haltestelle Hauptbahnhof: Fußweg: ca. 500m

Linien: 16, 18, 63, 66, 67, 68

  • Am U-Bahn-Bahnsteig den Ausgang „Poststraße/Gangolfstraße – Am Hauptbahnhof“ nehmen.
  • Am oberen Treppenabsatz nach rechts wenden in Richtung „DB Hauptbahnhof“. Dann den Durchgang zur Quantiusstraße nehmen.
  • Die Treppe nach rechts zum Ausgang Quantiusstraße nehmen.
  • Die Quantiusstraße überqueren (Zebrastreifen vorhanden).
  • Der Quantiusstraße nach rechts bis zur Ecke Meckenheimer Allee folgen.
  • Die Straße überqueren.
  • Die Colmantstraße überqueren (Zebrastreifen vorhanden).
  • Der Colmantstraße nach links folgen.
  • Das Museum liegt nach 100 Metern auf der rechten Seite.

Falls Sie im Rahmen Ihrer Teilnahme Unterstützung oder Begleitung benötigen, teilen Sie es uns gerne im Anmeldevorgang mit und wir bemühen uns dies bestmöglich zu berücksichtigen.

Als Träger des LVR-LandesMuseums Bonn hat der Landschaftsverband Rheinland bei der architektonischen Umgestaltung des Gebäudes auf eine weitgehende, stufenlose Barrierefreiheit geachtet.

Detailliertere Informationen zur Barrierefreiheit im LVR-LandesMuseum Bonn finden Sie auf der Seite des Museums.


Hausadresse:

Museumsverband Nordrhein-Westfalen e.V.
Park der Partnerstädte 2
44137 Dortmund

Besuchsadresse:

Museumsverband Nordrhein-Westfalen e.V.
Emil-Moog-Platz 7
44137 Dortmund