Volo-Camp NRW 2025

Fortbildung für Volontierende

Volo-Camp NRW 2025

16. und 17. Juni
In der Akademie der kulturellen Bildung in Remscheid


Volo-Camp NRW 2025

16. und 17. Juni
in der Akademie der kulturellen Bildung in Remscheid

Das Volo-Camp NRW geht in die zweite Runde: Am 16. und 17. Juni haben Volontierende aus Nordrhein-Westfalen abermals die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre weiterzubilden und mit anderen Volos zu vernetzen und auszutauschen.

Das Volo-Camp behandelt Grundlagenthemen der Museumsarbeit in den folgenden vier Bereichen:

  • Sammeln, Bewahren, Forschen
  • Nachhaltig Ausstellen
  • Vermitteln und Digitalität
  • Museen und Gesellschaft

Die Teilnehmenden können für beide Tage aus zwei Workshops auswählen. So nimmt jede:r während des Volo-Camps an zwei Workshops teil.

Das Volo-Camp ist kostenfrei: Die Übernachtung in der Akademie der kulturellen Bildung sowie die Verpflegung sind inklusive. Noch mehr Infos gefällig? Hier gibt’s einige Eindrücke vom Volo-Camp NRW 2024!

Da die Akademie der kulturellen Bildung mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so einfach zu erreichen ist, bieten wir eine Mitfahrbörse an: Diejenigen, die mit dem Auto fahren, können dort eine Mitfahrgelegenheit anbieten. Diejenigen, die eine Mitfahrgelegenheit benötigen, können dies dort ebenfalls angeben.


Grundlagen für
die Museumsarbeit.

Fortbildungen für die Zukunft des Museumssektors.

Das Volo-Camp NRW
ist kostenlos.


Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmendenzahl begrenzt ist. Eine Teilnahme an einzelnen Tagen ist nicht möglich. Die Teilnahme ist volontärischen Mitgliedern des Museumsverbands Nordrhein-Westfalens vorbehalten (persönliche, volontärische Mitgliedschaft oder institutionelle Mitgliedschaft des Arbeitgebers). Sie sind noch nicht Mitglied im Verband? Hier finden Sie den Mitgliedschaftsantrag.
Anmeldeschluss: 9. Mai 2025


Programmdetails

11:00 Uhr| | |||Ankommen und Registrierung
11:45 UhrBegrüßung
12:15 UhrMittagsessen
13:30 UhrWorkshop 1, Teil 1: Ein Museum für alle!?! Rassismuskritisches und diversitätsorientiertes Arbeiten
im Museum:
Dominik Fasel, Leitung Programme Diversität und Museum, Museumsdienst Köln
oder
Workshop 2, Teil 1: Hilfe, ich soll posten! Organische Arbeit auf Social Media für Volontär:innen
Marie Jakob, Marketingreferentin im LWL-Museum für Archäologie und Kultur, Herne
14:30 UhrKaffeepause
15:00 UhrWorkshop 1, Teil 2: Ein Museum für alle!?! Rassismuskritisches und diversitätsorientiertes Arbeiten
im Museum:
Dominik Fasel, Leitung Programme Diversität und Museum, Museumsdienst Köln
oder
Workshop 2, Teil 2: Hilfe, ich soll posten! Organische Arbeit auf Social Media für Volontär:innen

Marie Jakob, Marketingreferentin im LWL-Museum für Archäologie und Kultur, Herne
18:00 UhrAbendessen
20:00 bis
23:00 Uhr
Tagesausklang in der Kellerbar „Zum alten Bär“ (auf Selbstzahlerbasis, nur Bargeld)
8:00 Uhr| |||Frühstück
9:00 UhrPlenum Arbeitskreis Volontariat
11:00 UhrWorkshop 3, Teil 1: Survial Guide Objektfotografie
Julia Gehrmann und Philipp Harms, Fotograf:in der LWL-Museen für Industriekultur, Dortmund
oder
Workshop 4, Teil 1: Nachhaltig Ausstellen – ein Praxisworkshop
Sonja Voss, Museumsleiterin im Museum der Stadt Löhne
12:15 UhrMittagessen
13:00 UhrWorkshop 3, Teil 2: Survial Guide Objektfotografie
Julia Gehrmann und Philipp Harms, Fotograf:in der LWL-Museen für Industriekultur, Dortmund
oder
Workshop 4, Teil 2: Nachhaltig Ausstellen – ein Praxisworkshop
Sonja Voss, Museumsleiterin im Museum der Stadt Löhne
16:00 UhrKaffeepause
16:30 bis
17:00 Uhr
Abschluss

Informationen zu den Workshops

© Museumsdienst Köln /
Nikolai Stabusch

Der Workshop möchte die Grundlagen rassismuskritischen und diversitätsorientierten Arbeitens im Museum vermitteln und zu eigenen Projekten anregen. Nach einem Input zum Thema Vielfalt und Intersektionalität diskutieren wir anhand von Praxisbeispielen, wie die Museumsaufgaben Sammeln, Ausstellen und Vermitteln partizipativer und vielstimmiger gestaltet werden können und was es dafür braucht. Zum Abschluss sind alle Teilnehmenden eingeladen, Ideen für ihre eigene Arbeit zu entwickeln.

Dominik Fasel leitet die Programme Diversität und Museum im Museumsdienst Köln. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die partizipative, mehrsprachige und diskriminierungskritische Vermittlung in den neun Museen der Stadt Köln.

© Madeline Michalski

Social Media im Museum – und du sollst es machen? Dieser Workshop gibt dir das nötige Wissen und praktische Werkzeuge an die Hand, um Kanäle zu betreuen (Nur Social Organic, kein Paid Social!) Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf den Reichweitentreibern Instagram & TikTok. Lerne, wie du Inhalte effektiv planst, Reels schneidest und Canva für ansprechende Posts nutzt – auch wenn du wenig Ressourcen hast!

Bitte bringen Sie für diesen Workshop ein Smartphone und einen Laptop mit und installieren Sie das Schnittprogamm / App CapCut in der Freeversion. Ebenfalls benötigt wird eine Anmeldung bei Canva.com (browserbasiert, Freeversion).

Marie Jakob ist Marketingreferentin am LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne und verantwortet dort neben dem alltäglichen Marketing-Geschäft unter anderem den Instagram-Kanal sowie den neuen TikTok-Kanal @five.guides im LWL-MAK, der innerhalb seines ersten halben Jahres über 800.000 Aufrufe hatte. Zuvor sammelte sie als Werkstudentin im Social-Media-Team des Coppenrath Verlags umfassende Erfahrung in Trendanalyse, Content-Erstellung und Performance-Optimierung. Frühere Stationen beim Grimme Online Award des Grimme-Instituts und in der Wissenschaftskommunikation gaben ihr die Möglichkeit ihr strategisches Gespür für digitale Inhalte zu entwickeln. Mit einem akademischen Hintergrund in Kommunikationswissenschaft verbindet sie kreative Content-Strategien mit analytischen Fähigkeiten.

© LWL-Museen für Industriekultur / Gehrmann

Fotos von Objekten spielen in verschiedenen Arbeitsbereichen eines Museums eine zentrale Rolle. Im Workshop vermitteln wir praxisorientierte Lösungen für verschiedene Aspekte der fotografischen Objektdokumentation. Es geht sowohl um die grundlegenden Aufnahmetechniken mit Kameras und Licht als auch um den Umgang mit den erzeugten Bilddaten. Unterstützt durch praktische Anteile erlernen die Teilnehmenden Konzepte die unabhängig vom Einsatzbereich und der vorhandenen Technik bestmögliche Ergebnisse erzielen.

Julia Gehrmann studierte Kommunikationsdesign und Szenografie an der Fachhochschule Dortmund und arbeitet seit 2017 als Fotografin. Seit 2019 ist sie als Fotografin in den LWL-Museen für Industriekultur tätig.

Philipp Harms studierte Fotografie an der Fachhochschule Dortmund und ist seit 2018 als Fotograf tätig. Seit 2022 arbeitet er in den LWL-Museen für Industriekultur als Fotograf.

© Museum Löhne / Jörg Ellermann

Ausstellungen sollen spannend und kreativ, informativ und inklusiv sein – ohne das Stichwort Nachhaltigkeit aus dem Blick zu verlieren. Was sich hierfür von der Idee über die Planung und Umsetzung bis zur Evaluation mitdenken lässt, wird in diesem Workshop anhand von Best-Practice Beispielen, Materialkoffern und Checklisten vorgestellt und von den Teilnehmenden anschließend selbst ausprobiert. In Gruppenarbeit entstehen eigene Ausstellungen im Miniatur-Format, deren Lösungswege zu mehr Nachhaltigkeit abschließend im Plenum diskutiert werden.

Sonja Voss leitet das Museum der Stadt Löhne und arbeitet außerdem als selbstständige Museumsberaterin im Bereich Ausstellung sowie Bildung und Vermittlung.

Service-Informationen

Akademie der Kulturellen Bildung
Küppelstein 34
42857 Remscheid

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

1) Fahren Sie mit Regionalzügen bis Solingen Hauptbahnhof oder Wuppertal Hauptbahnhof.
2) Steigen Sie um in die S-Bahn ABR S7 von Abellio (Richtung Wuppertal Hbf. bzw. Solingen Hbf.) und fahren bis Bahnhof Remscheid-Güldenwerth. Von dort nehmen Sie den Bus 654 (Richtung Reinshagen Schleife).
3) Ausstieg: Haltestelle „Schimmelbuschweg“, von dort in die Küppelsteiner Straße (ca. 15 Minuten); alternativ mit dem Bus bis zur Endhaltestelle „Remscheid Reinshagen Schleife“, von dort Waldweg (ca. 15 Minuten).
Hinweis: Der Bahnhof Remscheid-Güldenwerth ist nicht barrierefrei.

Anreise mit dem Auto:

Mit dem Auto von der Autobahn A1 Dortmund-Köln (aus Richtung Dortmund kommend): Ausfahrt Remscheid/Solingen (nicht: Remscheid-Lennep!), von dort nach rechts ca. 10 km auf der B 229 durch Remscheid, immer Richtung Reinshagen und den Hinweisschildern zur Akademie folgen.

Von der Autobahn A1 Köln-Dortmund (aus Richtung Leverkusen kommend): Ausfahrt Schloss Burg/Wermelskirchen, im Kreisverkehr nach links, Richtung Solingen/Schloss Burg, im Tal gegenüber halblinks nach Remscheid-Westhausen, den Hinweisschildern zur Akademie folgen.

Von der Autobahn A46: Abfahrt im Sonnborner Kreuz, Richtung Remscheid; ca. 500 m nach dem Ortseingang rechts abbiegen, den Hinweisschildern zur Akademie folgen.

Navigationssysteme: „Küppelstein“ ist ein Ortsteil von Remscheid und zugleich die Hausadresse der Akademie der Kulturellen Bildung (nicht: Küppelsteiner Straße).

Für die Übernachtung in der Akademie der Kulturellen Bildung gibt es Einzel- und Doppelzimmer. Da Einzelzimmer nur begrenzt zur Verfügung stehen, ist es notwendig, dass Doppelzimmer mit zwei Personen belegt werden. Bei der Anmeldung haben Sie die Möglichkeit, eine Wunschbelegung mit einer Person Ihrer Wahl anzugeben.

Die Räumlichkeiten der Akademie der Kulturellen Bildung sind weitgehend barrierefrei zugänglich. Der Zugang zur Rezeption, den Seminarräumen, Cafeteria und Bar sowie zum Übernachtungstrakt ist stufenlos oder über Fahrstühle und technische Hilfsmittel möglich. Bei Bedarf stehen Zimmer mit behindertengerechtem WC zur Verfügung. Im Seminartrakt ist ebenfalls ein behindertengerechtes WC vorhanden.


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Hausadresse:

Museumsverband Nordrhein-Westfalen e.V.
Park der Partnerstädte 2
44137 Dortmund

Besuchsadresse:

Museumsverband Nordrhein-Westfalen e.V.
Emil-Moog-Platz 7
44137 Dortmund